top of page

Herr der Ringe ist Zurück

Seit die "Ringe der Macht" angekündigt wurde, waren viele Fans skeptisch, denn noch heutzutage gehört die Triologie " der Herr der Ringe" zu den besten Filmen aller Zeiten und haben auch noch heute nicht an Strahlkraft verloren. Dann kam die "Hobbit" Triologie, auch von Peter Jackson, die eher enttäuscht als faszinierte. Dadurch gab es Zweifel an der "Ringe der Macht" Serie, doch nach den ersten zwei Episoden muss man sagen, dass die Welt wie wir sie aus der Herr der Ringe kennen ist zurück.



Eintauchen in die Welt durch den Prolog

Der Prolog gibt uns einerseits einen Einblick in die Kindheit der mächtigen Elbin Galadriel und andererseits in die politische Situation in Mittelerde. Fast wie in Der Herr der Ringe: Die Gefährten lernen wir durch eine beeindruckende Montagesequenz das Wichtigste und dann die Hauptfiguren kennen. Diese Ereignisse finden Tausende von Jahren vor den Abenteuern von Frodo, Aragorn, Legolas, Gimli und Co. statt, weshalb Sie in das zweite Zeitalter von Mittelerde eintauchen und die verschiedenen Machtstrukturen entwickeln sehen.



technisch Atemberaubend

„Die Ringe der Macht“ ist die teuerste Serie aller Zeiten, und das merkt man gleich am Anfang der ersten Folge. Jedes Bild steckt voller Kreativität und gibt dem Betrachter die Möglichkeit, immer wieder etwas Neues zu entdecken. Kontrast, Farbe, Oberfläche und Licht kommen hier wunderbar zusammen und lassen keinen Zweifel an der Komplexität von Mittelerde. Auch die Kleidung wird sorgfältig entworfen. Vor allem der Kampfanzug der Elben kombiniert Anmut und Zähigkeit, um zu beeindrucken. Auch wenn man sich an die neuen Gesichter gewöhnen muss, die Performance ist hervorragend. Morfydd Clark verkörpert Galadriels kämpferische Natur in jeder Phase ihres Körpers und ist der emotionale Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Markella Kavenagh spielt Nori, eine junge Harfenistin, die Frodo sehr ähnlich ist, aber ihre Blutsbande zu begrenzt findet.Ihre Figur ist äußerst vielversprechend und dürfte bestimmt noch in das ein oder andere Fettnäpfchen treten.



fragwürdige Entscheidungen


Bei aller Euphorie über die Serie darf aber auch ein bisschen Kritik nicht fehlen. Auch wenn die Geschichte technisch perfekt ist und sensibel erzählt wird, kann der Beginn der Handlung dazu führen, dass eine Figur eine moralisch fragwürdige Entscheidung trifft. Die Serie zeigt die dunklen Mächte, die seit vielen Jahren nicht mehr durch Mittelerde streifen, aber Galadriel ist überzeugt, dass Sauron seine Rückkehr plant. Die Erzählung ist nicht falsch, da sie Galadriels persönlichen Konflikt mit den politischen Entscheidungen des Elbenkönigs kontrastiert und weit verbreitete Spannungen zwischen den verschiedenen Völkern erzeugt.

Die Frage ist jedoch, welche Art von Ideen dem Publikum vermittelt werden sollen. Denn Galadriel ahnt, dass hinter jedem Stein Böses steckt und ist bereit, seine Anhänger für Rache zu opfern. Sie ist im Wesentlichen die Anführerin einer Elite-Regierungseinheit, die alles tun wird, um die politische Ordnung aufrechtzuerhalten. Die Rückkehr von Sauron und seinen Anhängern war eine Gefahr für Mittelerde, aber angesichts der Tatsachen gab es für die Elbenkönige keinen Grund, die Grundrechte weiter einzuschränken. Galadriels Unverständnis für ihn ist emotional verständlich, aber moralisch nicht nachvollziehbar, daher sollte ihre kompromisslose Haltung mit Vorsicht behandelt werden.



Trotzdem ist die Serie äusserst spannend und ist es wert angesehen zu werden. Doch auch für Zuschauer, die nicht mit der Welt von J. R. R. TOlkien vertraut sind ist die Serie etwas, denn man braucht kein Vorwissen, weil die Serien im zweiten Zeitalter spielt und damit vor alllen Filmen. Natürlich gibt es Easter Eggs, die den Fans bekannt vorkommen werden, wie bekannte Orte oder Charaktere doch ist die Serie eben auch ein guter Einstieg, um zum ersten Mal in der Welt von J. R. R. Tolkien eintauchen zu können.


Comentarios

Obtuvo 0 de 5 estrellas.
Aún no hay calificaciones

Agrega una calificación
bottom of page