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Kritik zu Meg 2: Mangelnde Originalität


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Meg 2 Kritik: Mangelnde Originalität und Wiederholende Handlung

Meg 2 versucht, mehr von den actionreichen Nervenkitzel zu bieten, die seinen Vorgänger erfolgreich gemacht haben, scheitert jedoch letztendlich an mehreren zentralen Aspekten. Eines der auffälligsten Probleme des Films ist sein Mangel an Originalität. Die Handlung folgt einer ähnlichen Formel wie im ersten Film und dreht sich um eine weitere Begegnung mit einem riesigen prähistorischen Hai. Obwohl es unterwegs einige Überraschungen gibt, wirkt die Gesamterzählung repetitiv und bietet dem Publikum nichts Neues.

Schwache Charakterentwicklung und unterentwickelte Nebendarsteller

Ein weiterer großer Schwachpunkt von Meg 2 ist die schwache Charakterentwicklung. Der Hauptprotagonist Jonas Taylor, gespielt von Jason Statham, mangelt es an Tiefe und schafft es nicht, eine emotionale Verbindung zum Publikum aufzubauen. Seine Motivationen und Konflikte bleiben relativ unerforscht, was es schwierig macht, sich vollständig in seine Reise hineinzuversetzen. Die Nebendarsteller leiden ebenfalls unter Unterentwicklung, die meisten von ihnen fungieren lediglich als bloße Handlungsvorrichtungen anstelle von ausgearbeiteten Persönlichkeiten.

Enttäuschende Spezialeffekte und Mangelnde Faszination

Auch die Spezialeffekte des Films lassen viel zu wünschen übrig. Die CGI, die den riesigen Hai erschaffen soll, wirkt nicht realistisch und beraubt das Wesen der Furcht, die es erwecken sollte. Die Unterwasserszenen, die visuell beeindruckend sein sollten, vermissen die immersive Qualität, die man in anderen Hai-Themenfilmen findet. Infolgedessen gelingt es dem Film nicht, das Gefühl von Ehrfurcht und Staunen zu vermitteln, das solch ein massives, antikes Wesen hervorrufen sollte.

Packende Action, aber von anderen Mängeln abgelenkt

Obwohl Meg 2 einige packende Actionsequenzen bietet, reichen sie nicht aus, um seine anderen Schwächen zu kompensieren. Der Film versucht, neue Unterwasserumgebungen zu erkunden und dadurch eine abenteuerliche Note hinzuzufügen, doch diese Aspekte werden von mangelnder Innovation und schwachen Charakterbögen überschattet.

Eine vergessliche Ergänzung zur Filmreihe

Zusammenfassend ist Meg 2 eine enttäuschende Fortsetzung, die es nicht schafft, den Standards seines Vorgängers gerecht zu werden. Die mangelnde Originalität, schwache Charakterentwicklung und enttäuschenden Spezialeffekte verhindern, dass der Film einen bedeutenden Eindruck hinterlässt. Obwohl Fans des ersten Films möglicherweise einige Freude an der Action haben, bleibt Meg 2 insgesamt eine wenig bemerkenswerte Ergänzung zur Filmreihe. Das war die Kritik zu Meg 2.

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