Kritik Heart of Stone: Ein solider Actionfilm mit einigen Schwächen
- Manuel Roth
- 20. Aug. 2023
- 1 Min. Lesezeit

Kritik Heart of Stone
"Heart of Stone" ist ein Netflix-Film, der sich im Actiongenre ansiedelt und einen Mix aus Spannung, Romantik und Intrigen bietet.
Während der Film solide Actionsequenzen und eine packende Handlung enthält, gibt es doch einige Schwächen, die den Gesamteindruck etwas trüben.
Die Geschichte dreht sich um die Protagonistin, eine erfahrene Auftragsdiebin, die von einer mysteriösen Organisation angeheuert wird, um ein wertvolles Relikt zu stehlen.
Doch schon bald gerät sie in ein Netz aus Verrat und Täuschung, bei dem es um Leben und Tod geht.
Die Handlung bietet einige überraschende Wendungen und Momente der Spannung, hält jedoch auch einige vorhersehbare Elemente bereit.
Die Actionsequenzen in "Heart of Stone" sind gut choreographiert und kommen mit beeindruckenden Stunts daher.

Die Kampfszenen sind packend und halten den Zuschauer auf Trab.
Besonders hervorzuheben sind die herausragenden Leistungen der Hauptdarstellerin, die mit ihrer körperlichen Präsenz und ihrer athletischen Fähigkeiten überzeugt.
Leider lässt die Charakterentwicklung etwas zu wünschen übrig.
Während die Protagonistin einige interessante Facetten hat, bleiben viele der Nebenfiguren flach und wenig entwickelt.
Dies führt dazu, dass man als Zuschauer nicht vollständig mit ihnen mitfühlen kann und ihr Schicksal einem oft gleichgültig bleibt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist das Drehbuch, das stellenweise etwas vorhersehbar und klischeehaft wirkt.
Manche Dialoge sind platt und oberflächlich, sodass es schwierig ist, eine echte Verbindung zu den Charakteren aufzubauen.
Insgesamt ist "Heart of Stone" ein solider Actionfilm, der mit einigen beeindruckenden Actionsequenzen und einer spannenden Handlung punkten kann.
Allerdings leidet der Film unter einer schwachen Charakterentwicklung und einigen klischeehaften Elementen.
Dennoch bietet er unterhaltsame Momente für Fans des Genres. Heart of Stone Kritik
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